BORDERLINE - BEGEGNUNG AN DEN GRENZEN
State of the Art - Workshop

Theorie, Selbsterfahrung, Supervision, Forschung, Klinik

Symbolfoto

Bildergebnis für borderlineredball.gif - 0,37 K Der Teufelskreis (Das Selbst "im Kriegszustand"): Emotionale Verletzlichkeit, Impulsivität und (Auto-)Aggressivität <–> Instabilität im Selbst, in den Beziehungen und im Verhalten  <–> Unverständnis in der Umwelt  <–>  Emotionale Verletzlichkeit ...

redball.gif - 0,37 K Das Schwarz-weiß-Erleben: Distanz & Nähe, Hass & Liebe, Vernichtung durch Gewalt & Verherrlichung von Gewalt — Zur Schwierigkeit der Empathie bei extremen Ambivalenzen und wie man lernen kann, selbst mit Ambivalenzen umzugehen.

redball.gif - 0,37 K "Blut tut gut": Zur Dynamik von Selbstverletzungen, Selbstschädigung und Suizid.

redball.gif - 0,37 K Das interaktive Potenzial und die Resonanz in der KlientIn-TherapeutIn-Beziehung — Wie man "an die Grenzen" kommt und welche therapeutischen Möglichkeiten sich dadurch eröffnen.

redball.gif - 0,37 K Leitung

Peter F. Schmid


redball.gif - 0,37 K Zeit

19.-20. Januar 2019:
Samstag 13.00 - 21.00 h, Sonntag 13.00 – 17.00 h

 

redball.gif - 0,37 K Ort

Praxis Peter F. Schmid: Wien 12., Koflergasse 4/26
Plan

 

redball.gif - 0,37 K Kosten

Frühzahlerpreis (bis 19. 10. 2018) 250 EUR,
Normalpreis 275 EUR für APG•IPS-Mitglieder
bzw. -AusbildungsteilnehmerInnen
und für das APG-Propädeutikum;
sonst Frühzahler 270 EUR, Normalpreis 295 EUR.

Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

Thema dieses Workshops sind Phänomenologie, Genese und Psychopathologie der "GrenzgängerInnen", konstruktive und destruktive Formen des Ver–rückt–Seins, Inkongruenzen in der Identität. Wir gehen — erfahrungsbezogen und theoretisch — Phänomenen nach wie z.B.: Ambivalenzen im Selbstbewusstsein, Pendeln zwischen Liebe und Wut, Anklammern und Vernichtungswünschen, Dissoziation und anderen Verhaltensweisen, die im normalen Leben wie bei sogenannten Borderline-Persönlichkeiten und Menschen anzutreffen sind, die mit "Persönlichkeitsstörungen" diagnostiziert werden.

Wie kann hier Heilung durch Begegnung geschehen? Wie kann gerade unter solch schwierigen Beziehungsbedingungen dem introjizierten Mangel an bedingungsfreier Wertschätzung — der Quelle jedweder Psychopathologie — entgegengetreten werden?

Anhand von Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen suchen wir in der respektvollen Atmosphäre einer personzentrierten Gruppe einen Zugang, der besseres Sich-selbst-Verstehen ebenso ermöglicht wie förderliche Beziehungsgestaltung bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen und diskutieren die Möglichkeiten von Psychotherapie aus personzentrierter Perspektive.
 

redball.gif - 0,37 K Anrechenbarkeit
    
16 Stunden bzw. Arbeitseinheiten

für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des APG•IPS
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Supervision oder Theorie [Fachspezifikum: AO 2013: a/b/c/d; frühere AO 1.(a), 2.(b), 3.(b) oder 4.(c) Wahlpflicht]

für alle Aufnahmeverfahren & in bestimmten Fällen als Entscheidungsseminar für das Fachspezifikum
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung

für das Propädeutikum
16 Stunden Selbsterfahrung oder Praktikumssupervision

für Fort- und Weiterbildung

für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen

redball.gif - 0,37 K Hinweis

Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen.

Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflich-tung).

Literatur (Auswahl)

ECKERT, JOCHEN (1994), Die Auswirkungen trieb– und selbsttheoretischer Auffassungen der Aggression auf die Psychotherapie von Patienten mit einer Borderline–Störung, in: Teusch, Ludwig / Finke, Jobst / Gastpar, Markus (Hg.), Gesprächspsychotherapie bei schweren psychiatrischen Störungen, Heidelberg (Asanger) 1994, 42–48

ECKERT, JOCHEN / BIERMANN-RATJEN, EVA-MARIA (1998), The treatment of borderline personality disorder, in: Greenberg, L. S. / Watson, J. C. / Lietaer, G. (Eds.), Handbook of experiential psychotherapy, New York (Guilford) 1998, 349-367

ECKERT, JOCHEN / WUCHNER, MICHAEL (1994), Long–term development of borderline personality disorder, in: Hutterer, Robert / Pawlowsky, Gerhard / Schmid, Peter F. / Stipsits, Reinhold (Eds.), Client–Centered and Experiential Psychotherapy. A paradigm in motion, Frankfurt/M. (Peter Lang) 1996, 213–233; v. a.: paper presented at the 3rd ICCCEP, Gmunden (manuscript) 1994; v. a. in: 3rd ICCCEP, Book of Abstracts, Gmunden 1994, 30

KNOWLSON, TIM (2012), Borderline personality disorder. Ending with diagnosis, in: Milton, Martin (ed.), Diagnosis and beyond. Counselling psychology contributions to understanding human disctress, Ross-on-Wye (PCCS Books) 2012, 75-110

LAMBERS, ELKE (1994), Borderline personality disorder, in: Mearns, Dave, Developing Person–Centred Counseling, London (Sage) 1994, 110–112

SNIJDERS, J.A. (HANS) / AMONS, P.J.T. (PERONIK) / DIERICK, PAUL (2015), Client-centered/experiential group psychotherapy with borderline clients. Specific processes and challenges, in: PCEP 14,1 (2015) 18-31

SPIELHOFER, HERMANN (2005), Selbststrukturen bei narzisstischen Störungen und Borderline-Persönlichkeiten, in: PERSON 1 (2005) 65-81

SWILDENS, HANS (1989), Die gesprächspsychotherapeutische Behandlung des Borderline–Syndroms, in: GwG–Zeitschrift 75 (1989) 205–210

SWILDENS, HANS (1990), Client–centered psychotherapy for patients with borderline symptoms, in: Lietaer et al. (Hg.), Client–centered and experiential therapy in the ninties, Leuven (Leuven University Press) 1990, 623–635; s. a.: Gesprächstherapie bei „Borderline“–Patienten, in: 1st ICCCEP, Book of Abstracts, Leuven (Acco) 1988, 108f

VAN BLARIKOM, Jan (2008), A person-centered approach to borderline personality disorder, in: PCEP 7,1 (2008) 20-36
 

redball.gif - 0,37 K Anmeldung                                                                          
 

am einfachsten online mit diesem Formular.

mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.

telefonisch +43 699 81513190
Auch Anrufbeantworter (bitte keine SMS).

mit der Post an Praxis Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4.
Bitte geben Sie an, für welche Veranstaltung(en) Sie sich anmelden wollen, Ihren Namen, Ihre Adresse, Mailadresse und Telefonnummer.

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