AGGRESSION
 Theorie-, Forschungs- und Supervisionsseminar

Workshop zur Bedeutung der Aggression für das Verständnis
verschiedener Formen psychischen Leidens und deren Therapie

Aggression als zentraler Faktor der Identitätsentwicklung

Aggression als Selbstbehauptung und Schmerzreaktion der Seele

Aggressionstabu und Genese individueller wie sozialer Pathologien

Strukturelle Aggression, Gewalt, Mobbing, Mitleid, Schuldgefühle, Depression und Suizid

Nein sagen lernen, Konfliktfähigkeit, Mut, auf jemanden zuzugehen oder eine Sache anzupacken, streiten lernen, einander angreifen im doppelten Wortsinn ...: Die weitreichende Bedeutung der Aggression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen, konstruktive wie destruktive, und der Umgang mit ihr in Psychotherapie, Beratung, Supervision und Gruppenarbeit werden anhand eigener Erfahrungen und theoretischer Modelle diskutiert.

Die Bedeutung der Aggression für Therapie und Beratung wird an praktischen Beispielen erörtert und erforscht, wie man die Angst vor Aggression überwinden und mit Aggression konstruktiv für die Förderung von Persönlichkeitsentwicklung arbeiten kann.

Literaturhinweis
Peter F. Schmid, “Eigenständigkeit und Konfrontation“. Aggression: Schritte zur Identität, in: Personzentrierte Gruppenpsychotherapie in der Praxis, Paderborn (Junfermann) 1996, 469–486

Hinweise
Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen empfohlen.
Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums.

Eine Personzentrierte Encounter–Gruppe zum Thema Aggression und Konfliktregelung findet vom 6.-8. Oktober 2006 statt.

Zeit
25.-26. November 2005: Freitag 15.00 - 21.00 h, Samstag 13.30 – 19.30 h

Ort
Wien 12., Koflergasse 4/26

Kosten
Frühzahlerpreis (bis 25. 8. 2005) 218 EUR, Normalpreis 240 EUR für IPS-Mitglieder und TeilnehmerInnen am APG-Propädeutikum, sonst Frühzahler 270 EUR, Normalpreis 300 EUR.

Anrechenbarkeit
• für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des IPS der APG
15 Stunden Wahlpflicht, anrechenbar für Supervision und/oder Theorie [Fachspezifikum: 1.(a), 2.(b) oder 3.(b)]
• für das Propädeutikum
15 Stunden Supervision
• für Fortbildung
im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflichtung) anrechenbar – 15 Stunden Supervision

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Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen, die Sie hier finden.

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