ANGST? – "DAS BÖSE IST IMMER UND ÜBERALL"
Der ganz alltägliche Terror des Zusammenlebens

Selbsterfahrung, Supervision, Theorie, Forschung

Symbolfoto

redball.gif - 0,37 K Phänomenologie des Bösen: Von seinem Schrecken und seiner Faszination — Modelle zur Erklärung und der persönliche Umgang damit.

redball.gif - 0,37 K "Böse sind immer die anderen oder die Gesellschaft." — Ist der Mensch von Natur aus gut, böse oder gut und böse?

redball.gif - 0,37 K Angst als lebensbestimmender Faktor: Existenzielle Ängste und Beziehungsängste (Stichwörter: Krankheit, Trennung, Verlust, Unfall, Tod, Terror, Angststörungen, Zwänge, Phobien, paranoide Prozesse usw.).

redball.gif - 0,37 K Haben Religion und Humanistische Psychotherapie nach dem aufgeklärten Abschied vom Teufel das Böse verdrängt und die Menschen mit ihren Angst machenden Erfahrungen im Stich gelassen?

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Peter F. Schmid


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14.-15. April 2018:
Samstag 13.00 - 21.00 h, Sonntag 13.00 – 17.00 h
 

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Praxis Peter F. Schmid: Wien 12., Koflergasse 4/26
Plan

 

redball.gif - 0,37 K Kosten

Frühzahlerpreis (bis 14. 1. 2018) 250 EUR,
Normalpreis 275 EUR für IPS-Mitglieder und TeilnehmerInnen am APG-Propädeutikum;
sonst Frühzahler 270 EUR, Normalpreis 295 EUR.

Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

"Das Böse ist immer und überall", singt die EAV. Bedrohungen und Terror (von der alltäglichen Angst, es könnte was passieren, bis zum Terrorismus, vom individuellen Furchterleben bis zu Sozialphobien) machen offene und diffuse Angst.

Freud sah im Menschen eine Bestie, die es zu zähmen gilt. Rogers sah im Menschen letzlich die prinzipiell konstruktive Aktualisierungstendenz am Werk. Was ist aber mit der faktischen Existenz des Bösen? Gibt es das Böse und wenn ja, woher kommt es?

Und wie hängt die Angst damit zusammen? Angst ist eine zentrale Größe menschlichen und zwischenmenschlichen Erlebens. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Überwindung von Störungen im psychischen und sozialen Bereich. Ihr Verständnis bildet eine wesentliche Grundlage für psychosoziale Interventionen.

In Auseinandersetzung mit den vorfindbaren Konzepten wird das wenig thematisierte Problem des Bösen und der Angst davor in seiner Relevanz für die Personzentrierte Arbeit theoretisch und praktisch untersucht. Eine besondere Rolle spielen dabei eigene Erfahrungen und Vorstellungen.

In der respektvollen Haltung einer personzentrierten Gruppe ist es möglich, sich mit den eigenen Einstellungen und Beziehungserfahrungen differenziert auseinanderzusetzen. Es kann auf verschiedenen Ebenen gearbeitet werden, ganz nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten der TeilnehmerInnen: im Gespräch, durch Arbeit mit dem Körper, durch nonverbale Kommunikation, mit kreativen Mitteln, mittels Aufstellungen u.a.

redball.gif - 0,37 K Anrechenbarkeit
    
16 Stunden bzw. Arbeitseinheiten

für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des IPS der APG  (ausgen. KJPT)
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Supervision und/oder Theorie [Fachspezifikum: AO 2013: a/b/c; frühere AO 1.(a), 2.(b) oder 3.(b) Wahlpflicht]

für alle Aufnahmeverfahren &  in bestimmten Fällen als Entscheidungsseminar für das Fachspezifikum
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung

für das Propädeutikum
16 Stunden Selbsterfahrung oder Praktikumssupervision

für Fort- und Weiterbildung

für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen

redball.gif - 0,37 K Hinweis

Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen.

Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflich-tung).

Literaturhinweise (Ausswahl)

Carl Rogers und Rollo May, Dialog (Schriftwechsel), in: Kirschenbaum, Howard / Land Henderson, Valerie (Hg.), Carl Rogers: Dialogues, Boston (Houghton Mifflin) 1989, 229-255

Kierkegaard, Sören (1844), Der Begriff Angst, Stuttgart (Reclam) 1992

May, Rollo (1950). The meaning of anxiety. New York: Ronald Press Co.; dt.: Antwort auf die Angst. Leben mit einer verdrängten Dimension, 1984

Schmid, P. F. (2006), Von der Kunst, sich recht zu ängstigen. Angst aus anthropologischer und praktisch-theologischer Perspektive, in: Diakonia 6 (2007) 386-393

Schmid, P. F., "Puzzling you is the nature of my game". Von der Faszination und dem Verdrängen des Bösen, in: Diakonia 2 (2001) 77-83

Schmid, P. F., Whence the evil. A personalistic and dialogic perspective, in: Bohart, Arthur C. / Held, Barbara S. / Mendelowitz, Edward / Schneider, Kirk J. (Eds.), Humanity's dark side. Evil, destructive experience and psychotherapy. Washington (APA) 2012, 35-55

Schmid, P. F. / Schweinschwaller, Thomas, Personalisation oder Mephisto wird Supervisor. Ein erkenntnistheoretisches Drama, Bühnenstück, Wien 2000

Teusch, Ludwig (2002), Personzentrierte Angstforschung. Störungsbezogenes Vorgehen und Ergebnisse, in: PERSON 2 (2002) 55-59
 

redball.gif - 0,37 K Anmeldung                                                                                   
 

am einfachsten online mit diesem Formular.

mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.

telefonisch +43 699 81513190
Auch Anrufbeantworter (bitte keine SMS).

mit der Post an Praxis Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4.
Bitte geben Sie an, für welche Veranstaltung(en) Sie sich anmelden wollen, Ihren Namen, Ihre Adresse, Mailadresse und Telefonnummer.

Nähere Informationen zur Anmeldung  |   Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

 

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