Personzentrierte
Veranstaltungen |
Erleben ist ein körperlicher Prozess. (Anthropologie der Leiblichkeit)
Wir sind Frauen und Männer.
(Geschlechterdifferenz in personaler Sicht)
Wir arbeiten in Therapie,
Beratung und Supervision mit unserem Körper. (Integration der Arbeit mit dem Körper
in die personzentrierte Arbeit)
Dabei ergeben sich
verschiedenartige Beziehungskonstellationen, die auch körperlich aufgearbeitet
werden müssen. (Arbeit „mit Leib und Seele“ als Inkarnation in
Intersubjektivität)
In diesem Seminar werden, ausgehend von den Erfahrungen der TeilnehmerInnen, die Grundlagen für eine Überwindung der irreführenden Trennung von psychischer und körperlicher Betrachtungsweise erarbeitet und praktische Möglichkeiten diskutiert, eine einseitige „Gesprächs-Therapie“ zu überwinden. Auch die Bedeutung und Möglichkeiten der Körpersprache und das Verhältnis zu den „Körpertherapien“ werden besprochen.
Literaturhinweis
Peter F. Schmid, „Menschsein heißt, leibhaftig zugegen
sein“, in: ders., Solidarität und Autonomie. Personzentrierte
Gruppenpsychotherapie, Bd. I., S. 425-502, Köln (EHP) 1994
Zeit
27.
April 2002: 10.00 – 20.30 h
Ort
Wien 12., Koflergasse 4/26
Kosten
ATS 1890.- / EUR 137,35
für IPS–Mitglieder und TeilnehmerInnen am APG–Propädeutikum bei
Bezahlung bis 27. 1. 2002 (danach ATS 2079.-S / EUR 151,09), sonst ATS 2360.- /
EUR 171,51 (ATS 2596.- / EUR 188,66)
Anrechenbarkeit
• für die Aus-, Fort- und
Weiterbildungen des IPS der APG
Alle Aus- und Weiterbildungen: 12 Stunden: je zur Hälfte Theorie [Fachspezifikum:
1.(a)] und Supervision Wahlpflicht; Propädeutikum (nur Supervision)
• für den Lehrgang "Mit Leib &
Seele" der PCA
6 Stunden Theorie, 6 Stunden Supervision