Eine Kurzfassung dieses Grundsatzartikels ist erschienen in: Diakonia 34,4 (2003) 234-240.

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Überblick

Warum beschäftigt sich die Theologie mit der Psychologie?
Zum Verhältnis von Theologie und Humanwissenschaften
Pastoralpsychologie ist Theologie und Psychologie
Pastoralpsychologie und Psychotherapie
Pastoralpsychologie und Psychologie der Person
Von der „Seele“ reden ...

Abstract

Oft als Psychotechnik für die Seelsorge missverstanden, geht es der Pastoralpsychologie um ein Verständnis des Menschen im Licht der Humanwissenschaften und des Evangeliums. Die daraus entstehende Spannung versucht sie im Dienst der Seelsorge zu einem fruchtbaren Dialog zu führen: Als Praktische Theologie nimmt sie die Praxis des Menschen zum Ausgangspunkt theologischen Denkens. Als Psychologie trägt sie zum Verständnis der conditio humana bei. Und Theologie wie Psychologie fordert sie zum Diskurs heraus.

Stichwörter

Pastoralpsychologie, Praktische Theologie, Seelsorge, Psychologie, Psychotherapie, Humanwissenschaften, interdisziplinäre Zusammenarbeit

Autor

Peter F. Schmid, Univ.Doz. HSProf., Mag. Dr.,
Praktischer Theologe und Pastoralpsychologe, Personzentrierter Psychotherapeut und Supervisor, Leiter des Referats für Psychotherapie, Supervision und pastorale Beratung der Erzdiözese Wien, Begründer personzentrierter Ausbildung in Österreich, Leiter und Ausbilder an der Akademie für Beratung und Psychotherapie des Instituts für Personzentrierte Studien (IPS der APG), Wien. Arbeitsschwerpunkte: Pastoralpsychologie, Gruppentherapie, Grundlagenforschung zum Personzentrierten Ansatz. Zahlreiche Bücher und Fachartikel aus den Bereichen Theologie, Beratung und Psychotherapie.

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