ARTEN, SPIELARTEN UND ABARTEN DER LIEBE
"Normale Sexualitäten", "Perversionen", "problematisches" Sexualverhalten & sexuelle Funktionsstörungen

Selbsterfahrung, Supervision, Theorie, Forschung, Klinik

Symbolfoto

redball.gif - 0,37 K Lust und Macht, Leidenschaft und Schmerz, Liebe und Aggression, Eros und Zerstörung: Wege, Umwege und Abwege von Liebe, Erotik und Sexualität.

redball.gif - 0,37 K Was ist "normal"? Was ist "abweichend (deviant)"? Was ist "verdreht (pervers)"? Was ist "krank (pathologisch)"? Wann handelt es sich um sexuelle Inkongruenzen? Was heißt "Integration"? Wann geht es um Kontrolle?

redball.gif - 0,37 K Hetero- und Homosexualitäten, sogenannte Perversionen
(Sadomasochismus, Exhibitionismus, Voyeurismus, Fetischismus u.a.), Transidentität, Selbstbefriedigung, Abstinenz, sexuelle Funktionsstörungen, sexueller Missbrauch u.a. in personzentrierter Perspektive.

redball.gif - 0,37 K Personale Sexualität: wie sich in sexuellen Phantasien und Begierden die Person mitteilt.

redball.gif - 0,37 K Sexualität und Beziehung: zwei verschiedene "Dinge"? Aggression in Liebesbeziehungen und in der Sexualität. Sexualität und Macht. Sexualität und Sucht. ...

Pic: Nazar Portfolio / Perversion Isothope 2 © http://m2000.republika.pl

redball.gif - 0,37 K Leitung

Peter F. Schmid


redball.gif - 0,37 K Zeit

26.-27. Januar 2018:
Freitag 15.00 - 21.00 h, Samstag 13.30 – 19.30 h

 

redball.gif - 0,37 K Ort

Praxis Peter F. Schmid: Wien 12., Koflergasse 4/26
Plan

 

redball.gif - 0,37 K Kosten

Frühzahlerpreis (bis 26. 10. 2017) 250 EUR,
Normalpreis 275 EUR für APG•
IPS-Mitglieder
bzw. -AusbildungsteilnehmerInnen
und für das APG-Propädeutikum;

sonst Frühzahler 270 EUR, Normalpreis 295 EUR.

Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

Sexualität ist ein zentraler Aspekt unseres Lebens, und sie ist so vielfältig wie das Leben selbst. Unsere Sexualitäten bestimmen wesentlich mit, wer wir sind, wie wir erleben, uns selbst verstehen und unsere Beziehungen gestalten.

Auch wenn etwa SM / BDSM in ist und Exhibitionismus in Zeitungen so selbstverständlich zu finden ist, dass er kaum mehr auffällt, sind trotz aller Moden "abweichende" sexuelle Phantasien, Wünsche und Praktiken auch im Zeitalter der Neosexualitäten (Volkmar Sigusch) mit Angst und Schuldgefühlen besetzt und oft tabu — gerade auch in Psychotherapie und Beratung. Andererseits sind sie Gestaltungselemente auch aller "normaler" Beziehungen. So sieht etwa Otto Kernberg im Sadomasochismus ein wesentliches Element für ein funktionierendes Sexualleben in Liebes-beziehungen. Sogenannte Perversionen dienen oft der Aufrechterhaltung des Selbstkonzepts und der alltäglichen Beziehungsgestaltung mit Familien-mitgliedern, FreundInnen, ArbeitskollegInnen usw.

Wir versuchen in diesem Workshop, die genannten Phänomene aus personaler Perspektive zu verstehen. Wo handelt es sich um Psychopathologie, wo liegen die eigenen Ängste und Grenzen, und was ist in einer Therapie mit Menschen zu beachten, die unter diesen Phänomenen leiden? Wie geht man lege artis mit sexuellen Wünschen (von und an KlientInnen) in der Therapie um?

Anhand von Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen suchen wir in der respektvollen Atmosphäre einer personzentrierten Gruppe einen Zugang, der besseres Sich-selbst-Verstehen ebenso ermöglicht wie förderliche Beziehungsgestaltung in Arbeits- und Liebesbeziehungen und Partnerschaften und diskutieren die Möglichkeiten von Psychotherapie aus personzentrierter Perspektive.
 

redball.gif - 0,37 K Anrechenbarkeit
    
16 Stunden bzw. Arbeitseinheiten

für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des APG•IPS  (ausgen. KJPT)
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Supervision und/oder Theorie [Fachspezifikum: AO 2013: a/b/c; frühere AO 1.(a), 2.(b) oder 3.(b) Wahlpflicht]

für alle Aufnahmeverfahren & in bestimmten Fällen als Entscheidungsseminar für das Fachspezifikum
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung

für das Propädeutikum
16 Stunden Selbsterfahrung oder Praktikumssupervision

für Fort- und Weiterbildung

für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen

redball.gif - 0,37 K Hinweis

Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen.

Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflich-tung).

Literatur (Auswahl)


P. F. Schmid, Thesen zur Sexualität aus personzentrierter Sicht, in: GwG-Zeitschrift 99 (1995) 54-64 bzw. "Intimität, Zärtlichkeit und Lust". Sexualität: Transzendenz der Person, in: ders., Gruppenpsychotherapie, Bd. II, Köln (Junfermann), 1996, S. 487-508

P. F. Schmid, Sadomasochismus. Anmerkungen eines Psychotherapeuten, in: BRETTERHAUS frontal, Jean Genet, Die Zofen (Programmheft Nr. 23), 17-25; auch: http://www.pfs-online.at/papers/paper-sm.htm

Spielhofer, Hermann (2015), Sexuelle Perversion - ein überholtes Konzept?, in_ ÖBVP News Juli 2015, 16ff

redball.gif - 0,37 K Anmeldung                                                                          
 

am einfachsten online mit diesem Formular.

mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.

telefonisch +43 699 81513190
Auch Anrufbeantworter (bitte keine SMS).

mit der Post an Praxis Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4.
Bitte geben Sie an, für welche Veranstaltung(en) Sie sich anmelden wollen, Ihren Namen, Ihre Adresse, Mailadresse und Telefonnummer.

Nähere Informationen zur Anmeldung  |   Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

 

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