logo1.gif (1411 Byte) Fest zum
50. Geburtstag
    
Peter F. Schmid

Symposion & Eucharistie
                & Theater & Tanz
20. 5. 2000

Palais Lobkowitz

Programm  Symposions-Beiträge   Symposions-Beiträge online/download Zeit   Ort    Gallery   Anfahrt    Links

Ich danke allen 147 Gästen und Mitwirkenden, den OrganisatorInnen und HelferInnen herzlich für Ihr/euer Kommen, das Mitfeiern und die Unterstützung. Ich habe mich dadurch sehr "geehrt" gefühlt. Es war ein wunderbares Fest und ich habe den Sonntag über lang Geschenke ausgepackt und mich über jedes einzelne gefreut.
Soweit möglich, können die Symposionsbeiträge, die Texte der Eucharistiefeier, der Predigt und der Missa Jahwe und der Text des Theaterstückes hier nachgelesen werden.

WIE FÜHRE ICH EIN EHRENWERTES LEBEN ?
Oder
"WERDEN SIE IM JENSEITS AUCH GENÜGEND KLOPAPIER HABEN ?"

»Die drei wichtigsten Fragen im Leben sind:
Erstens: Woher kommen wir?
Zweitens: Wohin gehen wir?
Drittens: Wenn es ein Jenseits gibt,
werden sie dort auch genug Klopapier haben?«
Woody Allen

 
gelbpfeil.gif (138 Byte)VORLÄUFIGES PROGRAMM 
Stand vom 19. 5. 2000/21. 5. 2000
  INTERDISZIPLINÄRES SYMPOSION
Kunst, Psychotherapie, Philosophie, Theologie

Beiträge von Ute Binder, Jobst Finke, Peter Frenzel, Renata Fuchs, Wolfgang W. Keil, Lore Korbei, Harald Picker, Wolfgang M. Pfeiffer, Veronika Prüller-Jagenteufl, Franz Rosenmayr, Peter F. Schmid, Thomas Slunecko, Michael Thonhauser, Johanna Uljas-Lutz, Günter Virt
Organisation: Thomas Schweinschwaller (schwall@utanet.at)

Hier klicken für die Beiträge im Detail  

14.00 h Empfang und Eröffnung des Symposiums
14.15/14.20 h Beiträge
15.45/16.10 h Kaffeepause und
            Gelegenheit zum Besuch des Österreichischen Theatermuseums
16.15/16.45 h Beiträge
—     /16.35 h Medley aus "Jesus Christ Superstar" und "Godspell" (David Schmid, p & Miriam Schmid, fl)
17.45/18.25 h Kaffeepause

MISSA JAHWE

18.00/18.45 h Eucharistiefeier für 4 Bläser, Rhythmusgruppe, Chor und Gemeinde
Text: Peter F. Schmid, Musik: Franz Knapp
Musikal. Leitung:
Franz Knapp
Vorsitz und Homilie: em. o. HSProf.
Dr. Wilhelm Zauner

  AGAPE

19.15/20.30 h Buffet
begleitet mit »Jazz vom Feinsten« (
Franz-Knapp-Trio live)

  THEATER

22 h 00 Symposium 2. Teil
22 h 35 Theater
PERSONALISATION
oder MEPHISTO WIRD SUPERVISOR
Ein ziemliches Drama, jedoch mit der endgültigen Klärung der entscheidenden Frage des Lebens aus anthropologischer, erkenntnistheoretischer, theaterwissenschaftlicher, therapietheoretischer sowie theologischer, insbesondere dogmatischer, dämonologischer und pastoraltheologischer und - last, but not least - ethischer Perspektive. Und natürlich auch praktisch.

Der Personzentrierten Trilogie Dritter Teil. 
Uraufführung.

(
Peter F. Schmid / Thomas  Schweinschwaller)

MUSIK UND TANZ

23 h 45 Musik, vornehmlich aus den 50-ern, 60-ern und 70-ern
DJ:
Franz Kraßnitzer

gelbpfeil.gif (138 Byte) ZEIT
Samstag, 20. Mai 2000, 14.00 h bis 2.00 h

gelbpfeil.gif (138 Byte) ORT
PALAIS LOBKOWITZ 

 



 


(Österreichisches Theatermuseum)
Wien 1., Lobkowitzplatz 2

Symposium und Fest finden in den Prunkräumen statt:


Hercules-Foyer


Vestibül 


Eroica-Saal


barocker Innenhof 

Das Palais Lobkowitz, eines der schönsten österreichischen Barockpalais', war seit seiner Erbauung Ende des 17. Jahrhunderts ein Ort der Begegnung in Gesellschaften, bei musikalischen Ereignissen, Festen und Bällen.


Palais Lobkowitz von der Albertina
Das Palais Lobkowitz ist das erste bedeutende Stadtpalais Wiens nach der Zweiten Türkenbelagerung, 1683.
Im ausgehenden 17. Jahrhundert ließ Philipp Sigmund Graf von Dietrichstein - an Stelle zweier Häuser am damaligen Schweinemarkt - ein repräsentatives Stadtpalais errichten. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass auch
Johann Bernhard Fischer von Erlach an der Planung beteiligt war. Er gestaltete den Mittelrisalit mit dem Hauptportal.
Das architektonische Grundkonzept des Gebäudes ist trotz vieler Umbauten in den vergangenen Jahrhunderten im Prinzip erhalten geblieben. Der streng symmetrischen Fassade steht ein total unsymmetrischer Grundriss gegenüber.
1716 erwarb Ludwig Joseph Gundacker Graf Althan, Hofbaudirektor Kaiser Karl VI., das Gebäude. Im Auftrag des Grafen Althan wurde das Deckengemälde im Eroicasaal geschaffen. Im Jahre 1745 verkaufte Graf Althan das Palais an seinen Stiefsohn Ferdinand Philip Joseph Fürst Lobkowitz.
Die Familie Lobkowitz war besonders musikalisch:
Philipp Emanuel Bach, Christoph Willibald Gluck und andere bedeutende Künstler haben bei Festen der Familie musiziert.
 
Das Palais 1711 - Stich nach einer Zeichnung
von Josef Emanuel Fischer von Erlach


Eroica Saal
Ferdinand Philip Josephs Sohn, Franz Joseph Maximilian Fürst Lobkowitz, wurde ein halbes Jahrhundert später zu einem Bewunderer und Förderer Beethovens, der in diesen Jahren oft Gast im Palais war und dort Konzerte gab. Sowohl die Dritte Symphonie, die "Eroica" (1804) - deren endgültiger Widmungsträger der Fürst Lobkowitz ist - als auch die Vierte Symphonie (1807) Ludwig van Beethovens wurden dort uraufgeführt. Daher heißt auch der über zwei Geschosse reichende, 107 m2 große Festsaal des Hauses heute "Eroicasaal". Er besteht in seiner heutigen Form seit 1729 und ist der Repräsentationssal des Hauses.
Das Deckenfresko ist als Allegorie auf alle in der Akademie der bildenden Künste vertretenen Sparten gedacht: Im Mittelfeld ist der Ruhm verkündende Fama-Engel dargestellt, an den sich ein Genius mit Malerpalette und Farbpinsel schmiegt. Auf den Bildern der Randzone sind Allegorien der Ingenieurbaukunst, der Meß- und Gartenkunst, weiters Allegorien von Musik und Poesie, Optik und Geographie sowie der Einblick in ein Maler- und Bildhaueratelier der Akademie und deren jährliche Preisverleihung zu sehen.
Nach Erwerb des Palais 1745 durch die Familie Lobkowitz wurde der Festsaal mehr und mehr zum Mittelpunkt des Wiener Musiklebens. Zur Zeit des Wiener Kongresses war das Palais ein Zentrum rauschender Feste.
Nachdem die Familie Lobkowitz  um die Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Hauptsitz ins Stammschloss nach Raudnitz in Nordböhmen verlegte, befand sich im Palais von 1869 bis 1909 die französische Botschaft, von 1919 bis 1938 die tschechoslowakische Gesandtschaft. 1939 funktionierte man das Palais zum "Haus der Mode" um. Während des 2. Weltkriegs mittelschwer beschädigt, wurde das Haus 1946 von der französischen Besatzungsmacht gemietet, renoviert, neu eingerichtet und beherbergte von 1947 bis 1979 das französische Kulturinstitut. In der Folge gelangte das Palais in den Besitz der Republik Österreich.
Ansicht 1896 - Gemälde von Franz Poledne
Instandsetzung, Umbau und Einrichtung für die Zwecke des Österreichischen Theatermuseums erfolgten in den Jahren 1985 bis 1991. Am 26. Oktober 1991 wurde das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz in neuer Form eröffnet. Es ging aus der 1922 gegründeten Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Vorstufen reichen bis in die Barockzeit zurück

Wir spielen so sehr Rollen im Leben, dass es genügen würde, mit dem Spielen aufzuhören, um Theater zu machen.
Ryszard Cieslak

gelbpfeil.gif (138 Byte) ANFAHRT
zum Palais Lobkowitz, Wien 1., Lobkowitzpl. 2
Der Lobkowitzplatz befindet sich Ecke Augustinerstraße / Spiegelgasse nördlich der Albertina (Rückseite der Staatsoper).
Das Palais Lobkowitz befindet sich genau in der Bildmitte

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U1, U3 Stephansplatz (Ausgang Kärtnerstraße); U1, U2, U4 Karlsplatz (Ausgang Ring/Oper); Straßenbahn 1, 2, 62, 65, D, J (Oper); Autobus 3A (Albertinaplatz); WLB Badner Bahn (Oper) u.a.
Mit dem Auto: Tiefgarage Kärtnerstraße 51, neben der Staatsoper, 0-24 h (Kreditkarte, Eurocheque, bar)

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iarbeit-anim.gif (2105 Byte) V. 1.9  21 5 2000
Die Bilder und Angaben über das Palais Lobkowitz stammen von der Homepage des Österreichischen Theatermuseums.

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