Fest zum 50. Geburtstag Peter F. Schmid Symposion & Eucharistie & Theater & Tanz 20. 5. 2000 Palais Lobkowitz |
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Ich
danke allen 147 Gästen und Mitwirkenden, den OrganisatorInnen und HelferInnen
herzlich für Ihr/euer Kommen, das Mitfeiern und die Unterstützung. Ich habe
mich dadurch sehr "geehrt" gefühlt. Es war ein wunderbares Fest und
ich habe den Sonntag über lang Geschenke ausgepackt und mich über jedes
einzelne gefreut.
Soweit möglich,
können die Symposionsbeiträge, die Texte der
Eucharistiefeier, der Predigt und der Missa Jahwe und
der Text des
Theaterstückes hier
nachgelesen werden.
WIE FÜHRE ICH EIN EHRENWERTES
LEBEN ?
Oder
"WERDEN SIE IM JENSEITS AUCH GENÜGEND KLOPAPIER HABEN ?"
Beiträge von
Ute Binder, Jobst Finke, Peter
Frenzel, Renata Fuchs, Wolfgang W. Keil, Lore Korbei, Harald Picker,
Wolfgang M. Pfeiffer, Veronika Prüller-Jagenteufl, Franz Rosenmayr, Peter F. Schmid, Thomas
Slunecko, Michael
Thonhauser, Johanna Uljas-Lutz, Günter Virt
Organisation:
Thomas Schweinschwaller (schwall@utanet.at)
Hier klicken für die Beiträge im Detail
14.00 h Empfang und Eröffnung des Symposiums
14.15/14.20 h Beiträge
15.45/16.10 h Kaffeepause und
Gelegenheit zum Besuch des Österreichischen Theatermuseums
16.15/16.45 h Beiträge
—
/16.35 h Medley aus "Jesus Christ Superstar" und "Godspell"
(David Schmid, p & Miriam Schmid, fl)
17.45/18.25 h Kaffeepause
MISSA JAHWE
18.00/18.45 h Eucharistiefeier für 4 Bläser,
Rhythmusgruppe, Chor und Gemeinde
Text: Peter F. Schmid, Musik: Franz Knapp
Musikal. Leitung: Franz Knapp
Vorsitz und Homilie: em. o. HSProf. Dr. Wilhelm Zauner
AGAPE
19.15/20.30 h Buffet
begleitet mit »Jazz vom Feinsten« (Franz-Knapp-Trio live)
THEATER
22 h 00
Symposium 2. Teil
22 h 35
Theater
PERSONALISATION
oder MEPHISTO WIRD SUPERVISOR
Ein ziemliches Drama, jedoch mit der endgültigen Klärung der entscheidenden
Frage des Lebens aus anthropologischer, erkenntnistheoretischer,
theaterwissenschaftlicher, therapietheoretischer sowie theologischer, insbesondere dogmatischer,
dämonologischer und pastoraltheologischer und - last, but not least - ethischer Perspektive. Und
natürlich auch praktisch.
Der Personzentrierten Trilogie Dritter Teil.
Uraufführung.
(Peter F. Schmid /
Thomas Schweinschwaller)
MUSIK UND TANZ
23 h 45
Musik, vornehmlich aus den 50-ern, 60-ern und 70-ern
DJ: Franz Kraßnitzer
ZEIT
Samstag, 20. Mai 2000, 14.00 h bis 2.00 h
ORT
PALAIS LOBKOWITZ
(Österreichisches Theatermuseum)
Wien 1., Lobkowitzplatz 2
Symposium und Fest finden in den Prunkräumen statt:
Hercules-Foyer
Vestibül
Eroica-Saal
barocker Innenhof
Das Palais Lobkowitz, eines der schönsten österreichischen Barockpalais', war seit seiner Erbauung Ende des 17. Jahrhunderts ein Ort der Begegnung in Gesellschaften, bei musikalischen Ereignissen, Festen und Bällen.
Palais Lobkowitz von der Albertina |
Das Palais
Lobkowitz
ist das erste bedeutende Stadtpalais Wiens nach der Zweiten
Türkenbelagerung, 1683. Im ausgehenden 17. Jahrhundert ließ Philipp Sigmund Graf von Dietrichstein - an Stelle zweier Häuser am damaligen Schweinemarkt - ein repräsentatives Stadtpalais errichten. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass auch Johann Bernhard Fischer von Erlach an der Planung beteiligt war. Er gestaltete den Mittelrisalit mit dem Hauptportal. Das architektonische Grundkonzept des Gebäudes ist trotz vieler Umbauten in den vergangenen Jahrhunderten im Prinzip erhalten geblieben. Der streng symmetrischen Fassade steht ein total unsymmetrischer Grundriss gegenüber. |
1716 erwarb Ludwig Joseph Gundacker Graf
Althan,
Hofbaudirektor Kaiser Karl VI.,
das Gebäude. Im Auftrag des Grafen Althan wurde das Deckengemälde im Eroicasaal
geschaffen. Im Jahre 1745 verkaufte Graf Althan das Palais an seinen Stiefsohn Ferdinand
Philip Joseph Fürst Lobkowitz. Die Familie Lobkowitz war besonders musikalisch: Philipp Emanuel Bach, Christoph Willibald Gluck und andere bedeutende Künstler haben bei Festen der Familie musiziert. |
Das Palais 1711 - Stich nach einer Zeichnung von Josef Emanuel Fischer von Erlach |
Eroica Saal |
Ferdinand Philip Josephs Sohn, Franz
Joseph Maximilian Fürst Lobkowitz, wurde ein halbes Jahrhundert später zu einem
Bewunderer und Förderer Beethovens, der in diesen Jahren oft Gast im Palais war und dort
Konzerte gab. Sowohl die Dritte Symphonie, die "Eroica" (1804) -
deren endgültiger Widmungsträger der Fürst Lobkowitz ist - als auch die
Vierte Symphonie (1807) Ludwig van Beethovens wurden dort uraufgeführt. Daher heißt
auch der über zwei Geschosse reichende, 107 m2
große Festsaal des Hauses heute "Eroicasaal". Er besteht in seiner heutigen Form seit
1729 und ist der Repräsentationssal des Hauses. Das Deckenfresko ist als Allegorie auf alle in der Akademie der bildenden Künste vertretenen Sparten gedacht: Im Mittelfeld ist der Ruhm verkündende Fama-Engel dargestellt, an den sich ein Genius mit Malerpalette und Farbpinsel schmiegt. Auf den Bildern der Randzone sind Allegorien der Ingenieurbaukunst, der Meß- und Gartenkunst, weiters Allegorien von Musik und Poesie, Optik und Geographie sowie der Einblick in ein Maler- und Bildhaueratelier der Akademie und deren jährliche Preisverleihung zu sehen. Nach Erwerb des Palais 1745 durch die Familie Lobkowitz wurde der Festsaal mehr und mehr zum Mittelpunkt des Wiener Musiklebens. Zur Zeit des Wiener Kongresses war das Palais ein Zentrum rauschender Feste. |
Nachdem die Familie Lobkowitz um die Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Hauptsitz ins Stammschloss nach Raudnitz in Nordböhmen verlegte, befand sich im Palais von 1869 bis 1909 die französische Botschaft, von 1919 bis 1938 die tschechoslowakische Gesandtschaft. 1939 funktionierte man das Palais zum "Haus der Mode" um. Während des 2. Weltkriegs mittelschwer beschädigt, wurde das Haus 1946 von der französischen Besatzungsmacht gemietet, renoviert, neu eingerichtet und beherbergte von 1947 bis 1979 das französische Kulturinstitut. In der Folge gelangte das Palais in den Besitz der Republik Österreich. | Ansicht 1896 - Gemälde von Franz Poledne |
Instandsetzung, Umbau und Einrichtung für die Zwecke des
Österreichischen Theatermuseums erfolgten in den Jahren 1985 bis 1991. Am 26. Oktober
1991 wurde das Österreichische
Theatermuseum im Palais Lobkowitz in neuer Form
eröffnet. Es ging aus der 1922 gegründeten Theatersammlung der
Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Vorstufen reichen bis in die
Barockzeit zurück
Wir spielen so
sehr Rollen im Leben, dass es genügen würde, mit dem Spielen
aufzuhören, um Theater zu machen. |
ANFAHRT
zum Palais Lobkowitz, Wien 1.,
Lobkowitzpl. 2
Der Lobkowitzplatz befindet sich Ecke Augustinerstraße / Spiegelgasse nördlich der
Albertina (Rückseite der Staatsoper).
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U1, U3 Stephansplatz (Ausgang Kärtnerstraße); U1,
U2, U4 Karlsplatz (Ausgang Ring/Oper); Straßenbahn 1, 2, 62, 65, D, J (Oper); Autobus 3A
(Albertinaplatz); WLB Badner Bahn (Oper) u.a.
Mit dem Auto: Tiefgarage Kärtnerstraße 51, neben der
Staatsoper, 0-24 h (Kreditkarte, Eurocheque, bar)
Hinweis: Wenn Sie Ihre Lautsprecher einschalten,
können Sie zu dieser Seite auch Musik hören.
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V. 1.9
21 5 2000
Die Bilder und Angaben über das Palais Lobkowitz stammen von der Homepage
des Österreichischen Theatermuseums.