SCHWERE KRANKHEIT - STERBEN - TOD - TRAUER
State of the Art - Workshop: Umgang mit Leid, Krankheit, Verlust, Sterben, Tod und Trauer

Theorie, Selbsterfahrung, Supervision, Klinik, Forschung

Symbolfoto

Bildergebnis für todredball.gif - 0,37 K Die Erfahrung schwerer Krankheit bei sich und anderen und wie wir damit umgehen.

redball.gif - 0,37 K Sterben und Tod als oft verleugnete Lebenswirklichkeiten. Sterben als Teil des Lebens; der Tod als existenzielles Thema, von dem her das ganze Leben zu verstehen ist.

redball.gif - 0,37 K Personzentrierte Trauer-begleitung und -therapie: Trauerarbeit in den verschiedenen Erlebensweisen und Phasen von Trauerprozessen.

redball.gif - 0,37 K Trauer und die heilsame Wirkung von Aggression zur Neuorientierung - Unvollständige Trauerprozesse und ihre destruktive Wirkung.

redball.gif - 0,37 K Die spirituellen Dimensionen des Ernstnehmens von Leid, Krankheit, Sterben und Tod. Wie kann man sich auf Krankheit, Sterben und Tod vorbereiten?

redball.gif - 0,37 K Leitung

Peter F. Schmid


redball.gif - 0,37 K Zeit

25.-26. April 2020:
Samstag 13.00 - 21.00 h, Sonntag 13.00 – 17.00 h

Das Seminar findet online zu den unten angegebenen Bedingungen statt.
 

redball.gif - 0,37 K Ort

Praxis Peter F. Schmid: Wien 12., Koflergasse 4/26
Plan

 

redball.gif - 0,37 K Kosten

Frühzahlerpreis (bis 25. 1. 2020) 255 EUR,
Normalpreis 285 EUR für APG•IPS-Mitglieder
bzw. -AusbildungsteilnehmerInnen
und für das APG-Propädeutikum;
sonst Frühzahler 280 EUR, Normalpreis 310 EUR.

Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.
Diesfalls kein Zuschlag für Spät-AnmelderInnen.

Therapierichtungen, die prinzipiell den Schwerpunkt auf das konstruktive Potential des Menschen setzen, laufen bisweilen Gefahr, die leidvollen und dunklen Seiten des Lebens und vor allem die Wirklichkeit des Todes zu wenig zu beachten und in Theoriebildung und Therapiepraxis nur spärlich als Grundlage für das Verständnis der Lebensprozesse zu beachten.

Zum State of the Art personzentrierter Arbeit und zu einem wahrhaften Ernstnehmen des Menschen gehören aber Leid, Sterben und Tod (so verschiedene Ereignisse das auch sind) als existenzielle Wirklichkeiten, um die wir (Klient/inn/en wie Therapeut/inn/en) uns nur all zu gern herumdrücken.

Aber es hieße, das Leben nicht ernst zu nehmen, wollte man es nicht vom seinem Ende her verstehen. Und zur Einübung in die ars moriendi, die "Kunst des Sterbens", gehört es, das Leben auch als ein ständiges Abschiednehmen und damit als viele kleine Tode zu sehen ("Partir, c'est mourir un peu."). Dadurch eröffnen sich ganz neue Perspektiven für eine ars vivendi, eine "Kunst des Lebens".

Selbstverständlich ist auch Raum, die aktuellen Situationen und unseren Umgang mit der durch das Corona-Virus bedingten veränderten Lebenssituation zu besprechen. (Hier ein Aufsatz zum Thema.)

Das sind einige der Überlegungen, denen wir in diesem Workshop auf der Basis der eigenen Erfahrungen und jener von und mit Klient/inn/en nachgehen wollen. Wir setzen uns  theoretisch und praktisch mit der Frage auseinander, wie ein personzentriertes Menschenbild aussieht, in dem Leid, Krankheit, Ver–Lust, Sterben und Tod den ihnen entsprechenden Platz haben. Wir suchen nach Wegen, wie ein heilsamer Umgang damit aussehen kann. Zudem setzen wir uns kritisch mit der therapeutischen Literatur zum Thema auseinander (Yalom).

redball.gif - 0,37 K Anrechenbarkeit
    
16 Stunden bzw. Arbeitseinheiten

für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des APG•IPS
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Supervision und/oder Theorie [Fachspezifikum: AO 2013: a/b/c; frühere AO 1.(a), 2.(b) oder 3.(b) Wahlpflicht]

für alle Aufnahmeverfahren & in bestimmten Fällen als Entscheidungsseminar für das Fachspezifikum
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung

für das Propädeutikum
16 Stunden Selbsterfahrung oder Praktikumssupervision

für Fort- und Weiterbildung

für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen

redball.gif - 0,37 K Hinweis

Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen.

Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflich-tung).

Literatur (Auswahl)

Larson, Dale G. (2013), A person-centered approach to grief counselling, in: M. Cooper / M. O'Hara / P. F. Schmid / A. Bohart  (Eds.), International Handbook of Person-Centered Psychotherapy, Houndsmill (Palgrave), 2nd edn., 2013, pp. 313-336

Schmid, P. F. (1994), Ars moriendi. Sterben - ein Teil des Lebens - und seine Begleitung, in: Diakonia 25,6 (1994) 363-368

ders. (2012), Life Management oder Die ultimative Therapie. Ein Kick-off Meeting, Wien (Bretterhaus Verlag) 2012 (erhältlich beim Verfasser: http://pfs-online.at/1/0lm.htm)

Yalom, I. D. (2008), In die Sonne schauen. WIe man die Angst vor dem Tod überwindet, München (btb); orig. Staring at the sun. Overcoming the terror of death, San Francisco (Jossey-Bass) 2008

redball.gif - 0,37 K Anmeldung                                                                          
 

am einfachsten online mit diesem Formular.

mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.

telefonisch +43 699 81513190 –
auch Anrufbeantworter (bitte keine SMS).

mit der Post an Praxis Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4.

Bitte geben Sie an, für welche Veranstaltung(en) Sie sich anmelden wollen, Ihren Namen, Ihre Adresse, Mailadresse und Telefonnummer.

Nähere Informationen zur Anmeldung  |   Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

 

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