STÖRUNGSSPEZIFISCHE ARBEIT? |
Reicht das klassische personzentrierte Konzept aus oder
brauchen wir auch störungsspezifische Ansätze?
Erfordern verschiedene
Störungsbilder eine Systematierung in der
Prozess-Differenzierung und im therapeutischen Vorgehen?
Ist
"störungsspezifisches Wissen" und sind
Diagnosen erforderlich, überflüssig oder
hinderlich? Wie ist mit psychiatrischen
Diagnosen umzugehen?
Wie
gehen die Theorien der wichtigsten
störungsspezifischen Konzepte und ihrer KritikerInnen
(Rogers,
Swildens, Binder, Finke, Teusch,
Eckert, Tscheulin, Speierer, Greenberg, Sachse u.a.)
mit einem personalen Ansatz zusammen?
Ob und wie sich störungsspezifische Ansätze mit personzentrierten Grundsätzen vereinbaren lassen, wurde und wird kontrovers diskutiert. Rogers (1957a) bestritt die Notwendigkeit spezifischer psychologischer oder psychiatrischer Kenntnisse ebenso wie die psychologischer Diagnosen. Seither wurde eine Reihe von Konzepten zur diagnostischen und therapeutischen Differenzierung entwickelt. Wie sind diese Fragen aus einem genuin personzentrierten Verständnis heute zu beantworten und wie sieht die Praxis tatsächlich aus?
Kongress-
und Literaturhinweis
Das Thema der PZE-Konferenz 2003 des Weltverbandes
in Holland lautet "Process Differentiation and
Person-Centeredness":
nähere Informationen. Das Seminar eignet sich
auch zur Vorbereitung auf diesen Themenkomplex.
Die TeilnehmerInnen erhalten eine Literaturliste.
Zeit
14.
März und 23. Mai 2003: jeweils 13.30 – 19.30 h
Ort
Wien 12., Koflergasse 4/26
Kosten
Frühzahlerpreis
(bis 13. 1. 2003) 198 €, Normalpreis
220 €
für IPS-Mitglieder und TeilnehmerInnen am
APG-Propädeutikum, sonst Frühzahler 248 €,
Normalpreis 275
€.
Anrechenbarkeit
für die Aus-, Fort- und
Weiterbildungen des IPS der APG
Alle Aus- und Weiterbildungen: 15 Stunden Wahlpflicht Theorie [Fachspezifikum: 1.(a), 3.(b)
oder 4.(c)]