THEATER
ALS "BEFREIUNG VON DER KONVENTIONELLEN |
gemeinsam mit Mag. Thomas Schweinschwaller*
Theater als „Psycho-Drama“: Theaterspielen bietet die Möglichkeit zur
Selbsterfahrung
Theater als anthropologisches
Experiment: Theater lebt vom Prob(ier)en und (Ver-)Suchen
Theater als Rollen-Spiel: Sich
selbst in verschiedenen Rollen kennen lernen, in andere als die gewohnten Rollen
schlüpfen und kreativ bislang verborgene Seiten der eigenen Person entdecken
und entfalten
Theater und Spiel in Therapie,
Beratung und Supervision: Formen therapeutischen Theaters gemeinsam ausprobieren
und reflektieren
Dieser Workshop richtet sich an alle, die lernen wollen, Handelnde und nicht nur Behandelte zu sein, „sich ins Spiel zu bringen und aufs Spiel zu setzen“. So kommt dem Theaterspielen die Qualität eines experimentellen Labors zu, in dem man lernen kann, selbst im Leben eine Rolle zu spielen und andere dabei zu fördern.
Literaturhinweise
• Peter F. Schmid, „Menschsein heißt, sich ins Spiel bringen“, in: ders.,
Solidarität und Autonomie. Personzentrierte
Gruppenpsychotherapie. Band I, Köln
(EHP) 1994, S. 297–422
• Thomas Schweinschwaller / Barbara Rainer,
Theaterpädagogik als Förderung von Probehandeln. Der Personzentrierte
Ansatz in der Theaterpädagogik, in: PERSON 1 (1999) 16-20
Zeit
27. - 29. September 2002:
Freitag 18.00 – 21.00 h, Samstag 10.00 –
19.00 h, Sonntag 10.00 – 16.00 h
Ort
Wien 12., Koflergasse 4/26
Kosten
Frühzahlerpreis (bis 27.
6. 2002) 215 €, Normalpreis 236,50 € für IPS–Mitglieder und TeilnehmerInnen am APG–Propädeutikum, sonst
Frühzahler 268 €, Normalpreis 294,80 €.
Anrechenbarkeit
• für die Aus-, Fort- und
Weiterbildungen des IPS der APG
Alle Aus- und Weiterbildungen, Propädeutikum, alle Aufnahmeverfahren:
Selbsterfahrung Wahlpflicht – 20 Stunden
• für den Lehrgang "Mit Leib & Seele" der PCA
20 Stunden Selbsterfahrung Wahlpflicht
*Thomas
Schweinschwaller
Mag.,
Klinischer Psychologe, Theaterpädagoge, Leiter einer Einrichtung zur Betreuung
verhaltensauffälliger Erwachsener, Schauspielausbildung in Wien und Paris,
zahlreiche theaterpädagogische Projekte, Forschungsschwerpunkte: Theatrale
Aspekte im Alltag und in Beziehungen, Qualitätsentwicklung im NPO-Bereich