WIE WEIT BESTIMMT DIE VERGANGENHEIT UNSER LEBEN?
Über Wiederholungen, Beziehungsmuster und Reinszenierungen

Theorie, Selbsterfahrung, Supervision, Forschung, Klinik

Symbolfoto

Bildergebnis für zukunftredball.gif - 0,37 K Der Einfluss der Kindheit und späterer Entwicklungsphasen auf das gegenwärtige Erleben.

redball.gif - 0,37 K "Übertragung", "Gegenüber-tragung" und "Widerstand": Beziehungserleben und -verstehen in psychoanalytischer und personzentrierter Perspektive.

redball.gif - 0,37 K "Wiederholungszwang"? "Strukturgebundenes Erleben"? "Beziehungsmuster"? Sind wir dazu verurteilt, Muster zu entwickeln und sie zu wiederholen? Handelt es sich bei solchen "Neuauflagen" um ein Phänomen oder bereits um eine Interpretation des Interaktionsgeschehens? Und was geschieht "wirklich"?

redball.gif - 0,37 K "Inszenierung von Beziehung": Wie sích auf der Beziehungsebene Erlebtes "ab-spielt" und wie es re-inszeniert werden kann.

redball.gif - 0,37 K "Die Zukunft ist mindestens ebenso bedeutsam für gegenwärtiges Erleben wie die Vergangenheit." (John Shlien) Der Einfluss von Wünschen und Erwartungen, von Hoffnungen und Befürchtungen auf die Gegenwart.

redball.gif - 0,37 K Leitung

Peter F. Schmid


redball.gif - 0,37 K Zeit

20.-21. Oktober 2018:
Samstag 13.00 - 21.00 h, Sonntag 13.00 – 17.00 h

 

redball.gif - 0,37 K Ort

Praxis Peter F. Schmid: Wien 12., Koflergasse 4/26
Plan

 

redball.gif - 0,37 K Kosten

Frühzahlerpreis (bis 20. 7. 2018) 250 EUR,
Normalpreis 275 EUR für APG•IPS-Mitglieder
bzw. -AusbildungsteilnehmerInnen
und für das APG-Propädeutikum;
sonst Frühzahler 270 EUR, Normalpreis 295 EUR.

Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

Es ist herrschende Vorstellung, dass früheres Erleben (besonders das in der frühen Kindheit) wesentlich das Leben Erwachsener bestimmt – von Beziehungsmustern bis zu Traumafolgen). Ist das so? Oder ist das nur eine Interpretationsmöglichkeit unter anderen? Wie sieht das der Personzentrierte Ansatz?

Anhand von eigener Erfahrung und theoretischer Reflexion zielt dieser Workshop darauf ab, den Einfluss früher Lebensphasen und -ereignisse für das Leben und Erleben heute zu beleuchten. So kann auch ein tieferes Verständnis dafür entstehen, was sich auf der Beziehungsebene "abspielt". Das Verständnis der Beziehungsinszenierung kann vielfach für eine entsprechende Praxis in solchen Beziehungen genutzt werden und zur Weiterentwicklung des Personzentrierten Ansatzes und der eigenen Arbeit beitragen.

Anhand von Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen suchen wir in der respektvollen Atmosphäre einer personzentrierten Gruppe einen Zugang, der besseres Sich-selbst-Verstehen ebenso ermöglicht wie förderliche Beziehungsgestaltung.
 

redball.gif - 0,37 K Anrechenbarkeit
    
16 Stunden bzw. Arbeitseinheiten

für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des APG•IPS  (ausgen. KJPT)
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Supervision und/oder Theorie [Fachspezifikum: AO 2013: a/b/c; frühere AO 1.(a), 2.(b) oder 3.(b) Wahlpflicht]

für alle Aufnahmeverfahren & in bestimmten Fällen als Entscheidungsseminar für das Fachspezifikum
Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung

für das Propädeutikum
16 Stunden Selbsterfahrung oder Praktikumssupervision

für Fort- und Weiterbildung

für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen

redball.gif - 0,37 K Hinweis

Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen.

Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflich-tung).

Literatur (Auswahl)

Pelster, Christoph / Schulz, Wolfgang, Das Übertragungsphänomen in der Praxis der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie, in: Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung 1 (2002) 12-22

Rogers, Carl R.
(1987b), Comment on Shlien's Article "A countertheory of transference", in: Person–Centered Review 2,2 (1987) 182–188

Schmid, Peter F., Erkennen und Erleben. Gedanken zum Gespräch zwischen Psychoanalyse und personenzentrierter Therapie am Beispiel der Übertragung. Und ein Stück darüber hinaus, in: Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Gesprächsführung (Hg.), Persönlichkeitsentwicklung durch Begegnung. Das personenzentrierte Konzept in Psychotherapie, Erziehung und Wissenschaft, Wien (Deuticke) 1984, 110-127

Schmid, Peter F. & Mearns, Dave (2006), Being-with and being-counter. Person-centered psychotherapy as an in-depth co-creative process of personalization, in: Person-Centered and Experiential Psychotherapies 5,3 (2006) 174-190

Schmid, Peter F. (2006), The challenge of the Other. Towards dialogical person-centered psychotherapy and counseling, in: Person-Centered and Experiential Psychotherapies 5,4 (2006) 241-254

Shlien, John M., Eine Gegentheorie zur Übertragung, in: Behr, Michael u. a. (Hg.), Jahrbuch für personenzentrierte Psychologie und Psychotherapie, Bd. 2, Salzburg (Otto Müller) 1990, 43-74


 

redball.gif - 0,37 K Anmeldung                                                                          
 

am einfachsten online mit diesem Formular.

mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.

telefonisch +43 699 81513190
Auch Anrufbeantworter (bitte keine SMS).

mit der Post an Praxis Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4.
Bitte geben Sie an, für welche Veranstaltung(en) Sie sich anmelden wollen, Ihren Namen, Ihre Adresse, Mailadresse und Telefonnummer.

Nähere Informationen zur Anmeldung  |   Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

 

wb01343_x.gif - 0,93 K Übersicht Workshops       Startseite Peter F. Schmid                             © Peter F. Schmid pfs 2017