Personzentrierte Veranstaltungen
"... von Gott ganz zu schweigen ..." Erfahrung mit Religion und Kirche als (tabuisiertes) Thema von Therapie und Beratung |
Theorie und Supervisionsseminar
Vom explosiven
Potenzial unterdrückter Lust und Aggression einerseits, von der
Gefahr verdrängter Sehnsucht andererseits; von verdummender Vertröstung auf der einen,
Sinnabstinenz auf der andern Seite; von neurotischen Schuldgefühlen und von neurotischen
Bindungsängsten; von Scheinfrömmigkeit und Pseudospiritualität; von der Haltlosigkeit
absoluten Wahrheitsanspruchs und postmoderner Beliebigkeit; vom Machtmissbrauch auf beiden
Seiten ...
Menschenbild,
Kirchenbild, Weltbild, Gottesbild: Der Stellenwert von Religion für die Entwicklung der
Person
Die TherapeutInnen als
neue Priester? Eine therapeutische Weltanschauung statt Religion?
Wie sich die eigenen (expliziten
und impliziten) Glaubensvorstellungen in Theraopie und Beratung einschleichen und
handlungsleitend werden
Das Thema lässt niemanden kalt. Und es ist üblicherweise in der Therapie tabu. In diesem Seminar können "Gläubige" und "Ungläubige" entdecken, wo sie jeweils ihren KlientInnen Verständnis schuldig bleiben. Und wie man aufhören kann zu verdrängen und anfangen kann zu verstehen.
Zeit
Vorbesprechung: 13. 4. 1999: 18.00 - 19.30 Uhr
weitere Termine: 29. 5. 1999: 14.00 19.15 Uhr
25. 6. 1999: 14.00 19.15 Uhr
Ort
Wien 12., Koflergasse 4/26
Kosten
1980.- S für IPS-Mitglieder und TeilnehmerInnen am APG-Propädeutikum (bei Bezahlung bis 13. 1. 1999, danach 2180 S), sonst 2475 (2725) S
Literaturhinweis
Peter F. Schmid, Im Anfang
ist Gemeinschaft. Personzentrierte Gruppenarbeit, Stuttgart (Kohlhammer) 1998
Anrechenbarkeit für die Aus-, Fort und
Weiterbildungen des IPS der APG
Alle Curricula: 15 Std. (10 Std. Theorie und 5 Std.
Supervision)
für das Propädeutikum
5 Std. Supervision