Studientag "Wertschätzung und Bewertung – kritisch betrachtet"
State of the Art–Workshop zu unconditional positive regard und Bewertungsbedingungen
Theorie, Supervision, Forschung, Praxisreflexion

"Toleranz sollte eigentlich nur
 eine vorübergehende Gesinnung sein.

Sie muss zur Anerkennung führen.
Dulden heißt beleidigen."

J. W. v. Goethe 

 

 




Sehen Sie es nicht als Kündigung. Sehen Sie es als
unsere Unfähigkeit, Ihre Talente zu schätzen.
.
redball.gif - 0,37 K Wertschätzung ohne Bedingungen – ein ideal(istisch)es Ziel? eine reale Möglichkeit? Und: Was soll denn eigentlich ohne Bedingungen wertgeschätzt werden?

redball.gif - 0,37 K Wie kann man ohne Bedingungen wertschätzen, wenn die eigenen Werte von denen der/des KlientIn stark verschieden sind?

redball.gif - 0,37 K Wie kann das Anderssein des Anderen von der Bedrohung zur Bereicherung werden?

redball.gif - 0,37 K Haben Sorge um die/den KlientIn und Liebe zur/zum KlientIn einen  Stellenwert in der Psychotherapie und Beratung? Und wenn ja, was heißt das?

redball.gif - 0,37 K Leitung

Peter F. Schmid


redball.gif - 0,37 K Zeit

16. Mai 2020:
Samstag 13.30 – 19.30 h

Der Studientag findet online statt. Nach der Anmeldung erhalten Sie nähere Informationen dazu.


redball.gif - 0,37 K Ort

Praxis Peter F. Schmid: Wien 12., Koflergasse 4/26, allenfalls online
Plan

 

redball.gif - 0,37 K Kosten

Frühzahlerpreis (bis 16.2.2020) 155 EUR,
Normalpreis 170 EUR für APG•IPS-Mitglieder und TeilnehmerInnen am APG-Propädeutikum;
sonst Frühzahler 171 EUR, Normalpreis 190 EUR

Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

Introjizierte Bewertungsbedingungen gelten im Personzentrierten Ansatz als Ursache für Psychopathologie. Und nicht wenige meinen, dass das bedingungsfreie Akzeptieren (unconditional positive regard, UPR) der Kern des Personzentrierten Ansatzes ist und eigentlich alles aussagt, worauf es ankommt.

Aber ist es möglich und wünschenswert, ohne Bewertungen in die therapeutische Beziehung zu gehen? Kann und soll man von den eigenen Werten und Bewertungen absehen? Wie soll das bei KlientInnen gehen, deren Verhalten man zutiefst ablehnt? Und: warum soll eigentlich positiv bewerten ("loben", "bestätigen") schecht sein?

Bei diesem Studientag befassen wir uns anhand konkreter Beispiele und der eigenen Erfahrung sowie in Auseinandersetzung mit der aktuellen Literatur mit dem Verständnis von Akzeptanz/Annahme/Wertschätzung ohne Bedingungen und der Frage des Bewertens nach dem State of the Art personzentrierter Theorie und Praxis.

redball.gif - 0,37 K Anrechenbarkeit
    
8 Stunden bzw. Arbeitseinheiten

für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des IPS der APG
Wahlpflicht, anrechenbar für Supervision und/oder Theorie
[Fachspezifikum: AO 2013: a/b/c; frühere AO 1.(a), 2.(b) oder 4.(c) Wahlpflicht; AO 2020: Wahlpflicht-Theorie als Zusatz zum Zertifikatslehrgang]

für das Propädeutikum
Praktikumssupervision

für Fort- und Weiterbildung

für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen

 

redball.gif - 0,37 K Hinweis

Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen. (Forschungsseminar)

Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflichtung).

Literaturhinweise

- Jerold Bozarth, Unconditional Positive Regard, in: Mick Cooper / Maureen O'Hara / Peter F. Schmid / Arthur Bohart (Hg.), The Handbook of Person-Centered Psychotherapy and Counselling, 2nd edition, Houndsmill, Basingstoke, U.K. (Palgrave Macmillan) 2013, 180-192
- Jerold Bozarth / Paul Wilkins (Hg.), Unconditional Positive Regard, Ross-on-Wye (PCCS Books) 2001 [Reihe "Rogers' therapeutic conditions. Evolution, theory and practice", hg. v. Gill Wyatt]

- Peter F. Schmid, Acknowledgement: the art of responding. Dialogical and ethical perspectives on the challenge of unconditional relationships in therapy and beyond, in: Jerold Bozarth / Paul Wilkins (Hg.), Unconditional Positive Regard, Ross-on-Wye (PCCS Books) 2001, 49–64

redball.gif - 0,37 K Anmeldung                                                                     
 

am einfachsten online mit diesem Formular.

mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.

telefonisch +43 699 81513190
Auch Anrufbeantworter (bitte keine SMS).

mit der Post an Praxis Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4.

Bitte geben Sie an, für welche Veranstaltung(en) Sie sich anmelden wollen, Ihren Namen, Ihre Adresse, Mailadresse und Telefonnummer.

Nähere Informationen zur Anmeldung  |   Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.

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