Personzentrierte Aufstellungen
Kurz-Workshop mit Demonstration und Diskussion von Theorie und Praxis
beim Symposium
“Gestaltende und vermittelnde Prozesse. Selbstorganisation
in Personzentrierter Beratung und Psychotherapie"
Salzburg, 17.-19. September 2004
Abstract
Seriöse Praxis oder opportunistischer Modetrend? In personzentrierten Gruppen wurde mit „Aufstellungen“ gearbeitet, lange bevor Gurus und Trends diese populär machten. In personzentrierten Aufstellungen geht es um Ressourcenaktualisierung jenseits von vordergründigen Problemlösungen. Personzentrierte Aufstellungsarbeit unterscheidet sich wesentlich von leitergesteuerten und damit direktiven, häufig manipulativen Vorgehensweisen, wie sie gegenwärtig marktbestimmend sind. Sie hat auch nichts mit regelgeleiteten oder oberflächlich zielorientierten Methoden zu tun, sondern ist schöpferisch an Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung ausgerichtet: Eigentlich geht es dabei nicht um „Stellungen“, sondern um dynamische Prozesse. „Auf-Stellungen“ machen intrapersonale und interpersonale Konstellationen und Konflikte sichtbar. Die räumliche Visualisierung von Beziehungsprozessen ermöglicht neue Sicht- und Vorgangsweisen und fördert das Erarbeiten kreativer Alternativen.
In diesem Workshop können Sie die personzentrierte Praxis erleben und diskutieren: Sie können mit eigenen Themen oder mit Themen Ihrer KlientInnen experimentieren und lernen, wie man selbst mit Aufstellungen arbeiten kann. Vermittelt werden die zugrunde liegenden Handlungskonzepte beim „Familien-Stellen“, bei Organisations- und Managementaufstellungen, Strukturaufstellungen, Konfliktaufstellungen (Dar-Stellung innerer Prozesse) u. Ä.; in der Einzelarbeit, in Gruppen und Großgruppen; in psychosozialen, pädagogischen, theatralen, organisationalen und wirtschaftlichen Anwendungsfeldern.
© Peter
F. Schmid pfs 2004
Symposium Salzburg 2004
Subsymposium "Störungsspez. Ansätze?" der PCA in Salzburg, 2004
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